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Nass, aber optimistisch in den Sommer

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Wir wollen ehrlich sein: gegen etwas mehr Sonne im Mai hätten wir nichts einzuwenden gehabt. Trotzdem war einiges los und die Klappen bei uns üblicherweise offen. Unsere Strategie bei unberechenbarer Witterung: im Zweifel öffnen! Und: der Sommer kommt ja erst. Auch die Wiedergeburt kultureller Veranstaltungen nimmt langsam aber stetig Formen an. Entsprechend üppig bestückt ist unser Juni/Juli-Plakat. Mit Spiel, Kulinarik, Kultur.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sowie zu Anmeldemöglichkeiten (falls nötig) findet Ihr wie üblich auf unserer Homepage und auf Facebook.

29.05.21 - Quai Jassa! #2

Das Wetter am Samstag passt, es wird sogar fast zu warm für den Kafi Lutz. Mit anderen Worten: das Jassturnier findet statt.


Punkt 15.00 Uhr gehts los, Dauer ca. 3 Stunden. Anmelden könnt Ihr euch nach wie vor via E-Mail an jassen@quai-pasa.ch oder spontan vor Ort.

10.06.21 - Pissnelken

Gute News auch hier, (noch) nicht von der Wetterfront, dafür jedoch vom Bundesrat. Das Konzert mit den Pissnelken kann stattfinden.

Konzert ab 19.30 Uhr. Es gibt keinen Eintritt, dafür eine Kollekte. Wir legen euch ans Herz: nehmt ein Nötli mit für in den Hut. Wir freuen uns riesig auf etwas Musik am Quai!

Aus der Region, auch beim guten Tropfen

Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr: bei uns gilt lokal total! Wieso sollten wir also beim Wein eine Ausnahme machen? Wusstest Du, dass sowohl unser Weiss- als auch Rotwein innerhalb der Zuger Kantonsgrenzen entstehen? Das Schöne daran: die Weine sind richtig gut und hinter den Produkten stehen spannende Geschichten und Personen.

Weisswein aus dem Baarer Bofeld: Himmelgrün

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Das Bofeld oberhalb Deinikon ist ein absolutes Bijou. Kein Wunder hat Moni Hotz bis auf neun Jahre als junge Erwachsene ihr ganzes Leben an diesem prächtigen Südhang unweit von Baar verbracht. «Das Bofeld verbindet mich mit der Erde und mit meiner Geschichte», meint sie. Diese Verbundenheit mit der Natur spielt auch beim Weinbau, den sie seit sechs Jahren direkt vor ihrer Haustüre betreibt, eine zentrale Rolle. Die Idee zur Neupflanzung von Reben am Bofelder Hang kam vom benachbarten Hotzenhof. Eine Idee, die bereits seit Generationen bestand und für Moni Hotz zum richtigen Zeitpunkt kam. Auf dem Weg zum heutigen Himmelgrün halfen der gelernten Floristin sowohl ihr Flair für Pflanzen und Natur als auch das Know-how vom gelernten Winzer Philipp Hotz vom Hotzenhof. Die Aussicht, ihr eigenes Land zu bewirtschaften sei zudem «eine riesige Motivation» gewesen. Zum Weinbau selbst sagt sie: «Besonders beeindruckt mich die Kraft der wachsenden Reben, das ist Natur pur! Weinbau bedeutet, diesen Prozess zu begleiten, wo nötig zu bändigen und klare Entscheidungen zu treffen, um am Ende ein möglichst hochwertiges Produkt zu erreichen». Mittlerweile produziert Moni Hotz pro Jahr zwischen 500 und 700 Flaschen Weisswein aus ihren Johanniter Trauben, einer gezüchteten pilzresistenten Riesling-Sorte. Dabei soll es vorerst auch bleiben: «Die jetzige Menge ist gut allein machbar, weitere Ambitionen im Weinbau habe ich im Moment nicht.» Die Ideen gehen der kreativen Baarerin sowieso nicht aus.

Bio-Wein von der Kantonsgrenze: Weinbau Risch

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Wer von Rotkreuz nach Meierskappel fährt kommt just vor der Kantonsgrenze an einer Hügelkuppe vorbei, dem Weinrebenrain. Der Name lässt erahnen: der Weinbau hat hier Tradition. Allerdings brauchte es Alfred Knüsel und vier Mitstreiter, um den historischen Weinbau Ende des letzten Jahrtausends wieder aufleben zu lassen. Heute - gut zwanzig Jahre später - geht Alfred Knüsel nach wie vor seinem «leidenschaftlichen Hobby» nach: «Mit 0.6 Hektaren hat unser Weingut nicht die Grösse, um es wirtschaftlich betreiben zu können, aber das ist auch nicht das Ziel.» Bei der Degustation im Wystübli beim Biohof Breiten wird schnell klar: hier geht es um Geschichten, um Werte und um Qualität. Knüsel verzichtet sowohl auf maschinelle Hilfe als auch auf Chemie und Kupfer. Die Folge davon: eine lange Suche nach den treffenden Rebensorten und «gut doppelt so viel Aufwand wie in einem konventionellen Betrieb.» Der roten Traube, einer schweizweit einzigartigen Artenkreuzung aus Valentin Blattner, Léon Millot x Maréchal Foch widmet er rund 40% seiner Anbaufläche. Das Produkt: ein kräftiger Barrique. Selbst bei den Barrique-Fässern hat Alfred Knüsel eine Anekdote bereit: «Die Eiche, die wir für die Barriques gefällt haben, stammt vom Waldstück unmittelbar neben dem Rebberg.» Eine neue Eiche wurde übrigens auch bereits gepflanzt: für den Fall, dass hier auch in ein paar hundert Jahren noch Weinbau betrieben wird.

Zum Schluss: Vierbeiner am Quai! Und Kultur.

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Das Leben ist immer wieder für Überraschungen gut. So zum Beispiel beim Durchblättern des gerade eben erschienenen City Guide Zug. Wer nicht gleich ans Ende zum Bar & Nachtleben-Teil springt (wo unsere Buvette auf Seite 101 portraitiert ist), wird mit einer liebevollen Illustration zum (vierbeinigen) Alltag am Quai belohnt. Liebe Beatriz, wir mussten herzhaft lachen und haben uns gleich einen Jsotta Spritz gegönnt! Apropos Alltag am Quai: im neuen Zug Kultur Magazin verliert Jonas im "Blickpunkt Kultur" ein paar Worte über Kultur und was der Begriff für Ihn mit dem Quai Pasa zu tun hat.

Kevin, Jonas, Tim & Quai-Pasa-Team

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