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Philosophie

Was die Natur hergibt. Das Gute ist nah. Leben in der Bude. Klare Werte als Wegweiser.

Unser wechselndes Angebot spiegelt den Wandel von Frühling bis Herbst. Vielfalt statt Gleichförmigkeit. Wir arbeiten mit kreativen Partner:innen aus der Region. Kurze Wege und frische Produkte statt grosse Marken. Das Quai Pasa soll ein lebendiger, ungezwungener Ort des Zusammenkommens sein. Kultur statt Kommerz. Wir orientieren uns lieber an unseren Werten als an Marketingkonzepten. Viel Bewusstsein, wenig Blabla.

Du gibst Dich nicht mit kurzen Phrasen zufrieden?
Weiter unten legen wir Dir ausführlich unsere Überlegungen zum Thema zukunftsfähige Gastronomie und lebendige Kultur dar.

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Die Gründer der Quai Pasa Buvette: Tim Steffen, Jonas Mehr, und Kevin Horat

Bewusste Gastronomie: Was heisst das für uns?

«Nachhaltige» und «fair» soll das heutige Konsumgut sein. Doch was heisst das genau? Die immer häufigere Verwendung dieser Wörter ist erfreulich, birgt jedoch auch das Risiko, dass sie sich zu hohlen Marketing-Phrasen wandeln. Wir finden es wichtig, unsere Vorstellungen einer zukunftsfähigen Gastronomie sowie die entsprechenden Werte, an denen wir uns zu orientieren versuchen, klar zu benennen.

 

Was die Natur hergibt. Sich saisonal zu ernähren heisst: mehr Vielfalt, aber auch mehr Verzicht. Es bedeutet, sich davon zu verabschieden, dass alles ständig verfügbar ist. Es bedeutet in der Regel auch: weniger unnötige Transporte, weniger Energieverbrauch für Gewächshäuser. Dafür mehr Bewusstsein für die Herkunft der Konsumware. Und mehr Geschmack! Als Sommerbar wollen wir ein möglichst simples Essensangebot anbieten, um Foodwaste zu vermeiden. Auf der anderen Seite ist es uns wichtig, mit der saisonalen Vielfalt von Frühling bis Herbst zu spielen und ein der Saison angepasstes wechselhaftes Angebot zu schaffen. Dies ermöglichen wir durch hausgemachte Eigenkreationen sowie durch unseren Partner Biohof Zug. Die von uns verwendeten Produkte sind wo möglich biologisch produziert, was Böden und Umwelt schont. Der biologische Anbau ist längst auch im Weinbau angekommen und man muss dafür nicht einmal den Kanton Zug verlassen.

 

Das Gute ist nah. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass am Quai Pasa wo möglich nur Schweizer Produkte über die Theke gehen. Nicht weil wir solche starren Vorsätze besonders prickelnd finden, sondern aus der Überzeugung heraus, dass man für gute Produkte die Schweizergrenzen nicht verlassen muss. Oft nicht mal die Kantonsgrenze. Wir arbeiten gern mit lokalen Kleinproduzent:innen zusammen, weil sich dahinter oft spannende Geschichten und herausragende Produkte verbergen. Natürlich sind solche Produkte in der Regel teurer als die klassischen Produkte grosser Marken. Uns ist es deswegen ein Anliegen, auch günstigere Alternativen im Sortiment zu haben, mit denen wir uns identifizieren können, denn: man soll zu angemessenen Preisen bei uns konsumieren können. Schöner Nebeneffekt lokaler Produkte: die Transportwege sind kurz und lassen sich zum Teil sogar mit dem Cargobike bewältigen.

 

Leben in der Bude. Kultur heisst leben! Unser Ziel ist es, als farbiger Punkt in der Zuger Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Austausch und Durchmischung sind oft bemühte Floskeln, doch man kann aktiv etwas dafür tun. Unser Angebot, unsere Kulturveranstaltungen und gastronomischen Specials sowie die ungezwungene Atmosphäre sollen verschiedene Menschen und Altersgruppen anziehen und im besten Fall für etwas Austausch zwischen ihnen sorgen. Obwohl viele unserer Produkte von lokalen Kleinunternehmen stammen und deshalb etwas teurer sind, versuchen wir stets auch günstigere Alternativen zu bieten. Uns liegt am Herzen, bei uns am Seeufer stets für kleine und grössere Veränderungen zu sorgen und mit unseren Veranstaltungen auch mal Neues zu wagen. Nicht immer funktioniert das wie geplant, aber es ermöglicht uns, den schönen Platz am Alpenquai vielfältig zu nutzen.

 

Klare Werte als Wegweiser. Obwohl unser Standort nach einem Platzhirsch schreit, interessieren wir uns auch für die Wege abseits von Hauptströmungen, sei es bei Produkten, Partnerschaften oder Veranstaltungen. Wir wollen es vermeiden, des Trends wegen irgendwo aufzuspringen, sondern lassen uns von unseren Überzeugungen leiten. Gewisse Punkte sind für uns nicht verhandelbar: wir wollen so wenig Abfall wie möglich produzieren und setzen uns dafür ein, dass am Zuger Seeufer das Mehrweg-Depotsystem zum Standard wird. Wir unterstützen die Stiftung Wasser für Wasser und setzen auf aufbereitetes Zuger Leitungswasser statt Markenwasser. Dass ökologische Überlegungen in unser Angebot mit einfliessen, ist für uns selbstverständlich. Wir wollen mit Menschen zusammenarbeiten, die ähnliche Werte teilen. Im Idealfall ergibt das neue Freundschaften, wie die Zuger Coffee Sessions zeigen. Die Orientierung an klaren Werten bringt es mit sich, dass man ihnen nicht stets vollumfänglich gerecht wird, gerade in einem schnelllebigen Betrieb wie einer Sommerbar. Jedoch versuchen wir, so selten und wenig wie möglich Abstriche zu machen und uns von diesem Bewusstsein leiten zu lassen.

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