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Den Oktober nehmen wir auch noch!

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Es gibt gute Neuigkeiten im Multipack: (a) es ist (fast) kein Ende des Sommerwetters in Sicht, (b) wir haben von der Stadt die Bewilligung für eine Betriebsverlängerung bis Ende Oktober erhalten, Ihr könnt euch also auf gemütliche Herbstabende am See gefasst machen, und (c) trotzdem feiern wir wie geplant am Sonntag, 27. September, unser Saisonendfest (dazu weiter unten mehr) - und sagen "Hasta Luego" bis am ersten Oktober! Unerfreulicher Nebeneffekt von dem allem: Ihr musstet bis Mitte Monat auf den Newsletter warten. Uns blieb bei dem anhaltend schönen Wetter schlicht nicht die Zeit, in die Tasten zu hauen. Am See lief (und läuft) die Musik...
Jetzt aber ist er hier und wir haben - neben dem üblichen Geplaudere - wieder ein paar nützliche Infos über anstehende Veranstaltungen für Euch. Informieren könnt Ihr euch dazu auch weiterhin auf unserer Homepage und auf Facebook.

20.09.20* - Handwerk

ab 11.00 Uhr. Immer mal wieder etwas Neues ist das Motto. So findet Ihr am Nachmittag des Zwanzigsten Zuger Handwerk bei uns auf dem Kiesplatz: Bändeli- und Röstkunst.


Das Handwerk Unsere Freundinnen von Fadegrad stellen mit viel Herzblut Hand-, Fuss-, Brillen- und Schlüsselbändeli her. Und sind für Euch von 13-17 Uhr auf Platz. Neben Kahawa Café (siehe Text unten) gibts in Zug seit diesem Jahr einen weiteren Vertreter der dritten Kaffeewelle: Stocker's Kaffeerösterei. Sie sind ab 11 Uhr vor Ort und schenken Spezialitätenkaffee aus.

*Ja, das ist heute. Und wie könnte es anders sein: Das Wetter passt!

27.09.20 - Hasta Luego!

ab 11.00 Uhr. Trotz Betriebsverlängerung feiern wir den Saisonabschluss bereits Ende September: mit artistischem Theater, Musik und dem ein oder anderen guten Happen.

Das Fest Spruchreif ist folgendes: um 15 Uhr nimmt das fulminante Theater-Duo Paprika Royal die Abfallproblematik auf die Schippe (danke Schabernack...partout Variété), am frühen Abend spielt das Duo Amstad Inglin - ein Projekt der beiden Zuger Musiker Linus Amstad und Jonas Inglin - ihr neues Set. Musik gibts auch am späten Abend, mehr verraten wir noch nicht.

Unser Versprechen: Findet nur bei wirklich miesem Wetter nicht statt.

Woher der Wein und die Glace kommt...

Ab sofort erfahrt Ihr hier regelmässig etwas zum Ursprung unserer Produkte. Denn wusstest Du, dass neben dem Bier sowohl unser Weisswein als auch die Glace im Cornet aus dem Kanton Zug stammt? Dass die meisten Zutaten unserer Salate dem Zugerseeufer entlang zu uns an den Alpenquai gelangen? Dahinter stecken Geschichten und Philosophien - und diese wollen wir Euch näherbringen.
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Hofglace aus Hünenberg See: Familie Baumgartner

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Bereits seit 14 Jahren stellt Martin Baumgartner auf dem Hof seines Bruders und deren Frau Glace her. Beim Verkaufsstand am alljährlichen 'Tag der Milch' wurde irgendwann von Milchshakes auf Glace gewechselt: der Start einer Erfolgsgeschichte. Martin - als gelernter Bäcker-Konditor gewandt im Umgang mit Lebensmitteln - eignete sich das Handwerk nach italienischer Art innert kürzester Zeit an. Italien ist denn auch der Player im globalen handwerklichen Glacegeschäft: knapp 90% ist der Anteil an Zutaten und Aromastoffen, die aus Italien stammen. Auch Martin hat sich bei unseren südlichen Nachbarn auf die Suche gemacht nach den besten Produkten: "Jede der gut 20 Sorten hat somit ihre eigene Geschichte", meint Martin. Milch, Beeren und Früchte stammen natürlich vom eigenen Hof. In den 14 Jahren hat sich einiges getan: im Sommer werden in Hünenberg pro Tag gut und gern 1'000 Kübel Glace hergestellt. Eine beachtliche Menge und trotzdem weit entfernt von industrieller Produktion. Übrigens: Martin ist als Glaceproduzent auch Glaceliebhaber. Auf der Velotour, die er mit seiner Familie nach unserem Interview unternommen hat, wurden die tollsten Gelaterias angefahren: Gelateria di Berna, Kalte Lust und wie sie alle heissen. Vielleicht wird im Kanton Zug ja eines Tages eine Gelateria nach ähnlichem Vorbild stehen...

Kaffe geröstet im Herzen von Zug: Kahawa Café

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Matilda Fässler hat ihre Begeisterung für Kaffee bereits vor ihrer Geburt eingeimpft bekommen, wie sie schmunzelnd verrät: aufgewachsen in einer Kaffeefarm in Tanzania hat sie bereits mit 2 Jahren zum ersten Mal Kaffee gepflückt. Nun ist sie in Zug und führt seit 2019 ihr eigenes Café mit Rösterei im Freiruum, das Kahawa Café (Swahili für 'Kaffee'). Das Konzept: vom Baum zur Tasse. "Ich beziehe Kaffee ausschliesslich aus Farmen, die ich persönlich kenne", meint Matilda. Dabei kommt ihr zugute, dass sie in einer Kaffeefamilie aufgewachsen und somit bestens vernetzt ist. Die Vorteile: beste Qualität, Transparenz und Kontrolle über die Lieferkette sowie über ökologisches und soziales Engagement der Farmen. Die Folge: "Ich kann voll hinter dem Produkt stehen, ohne mich auf Labels verlassen zu müssen." Vom Baum zur Tasse heisst auch, dass über das Rösten bis zum Servieren der Tasse alles selbst gemacht wird, denn: "Für eine gute Tasse Kaffee muss alles [von der Bäuerin bis zur Maschine] stimmen." Obwohl sie im Freiruum ihre eigene Nische hat, träumt sie auf lange Sicht von einem eigenen Lokal, einer Kaffeewelt mit Café, Rösterei sowie Kursen zum Thema. Orte, wie sie es dank der dritten Kaffeewelle immer mehr auch in Europa gibt.

Zum Schluss: Grüsse von der (weiter wachsenden) Crew!

Wir hoffen die Warterei hat sich gelohnt. Und bis zu Deinem nächsten Besuch am Zugersee grüssen wir Dich herzlich!
Kevin, Jonas, Tim, Anna, Laura, Tobi, Laura, Patricia, Gabo, Jess, Franziska, Evelin, Noemi

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